Wie wir bereits wissen, ist der Geschmack in der Literatur so individuell wie in der Gastronomie. Was für den einen ein kulinarischer Genuss ist, kann für den anderen ein fade Mahlzeit sein. Daher präsentiere ich euch nun fünf Werke, die schon … sagen wir mal recht herausfordernd sind, um sie zu lesen. Natürlich ist das rein subjektiv, wir haben uns damit aber ein wenig schwer getan.
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„Ulysses“ von James Joyce
Dieses experimentelle Meisterwerk kann für einige Leser eine echte Herausforderung darstellen. Mit seiner komplexen Erzählstruktur und verwobenen Handlungsbögen kann es leicht die Geduld strapazieren. -
„Das Schloss“ von Franz Kafka
Die mysteriöse Erzählung über Kafkas Protagonisten, der gegen die undurchsichtigen Strukturen eines namenlosen Schlosses ankämpft, kann für manche Leser als verwirrend und schwer zugänglich empfunden werden. -
„Die Schuldlosen“ von Hermann Broch
Dieser Roman zeichnet sich durch seine komplexe Erzählweise und seinen tiefgründigen philosophischen Ansatz aus, was manche Leser als zu anspruchsvoll empfinden könnten. -
„Der Große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald
Obwohl es als eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Literatur gilt, könnten manche Leser die scheinbar endlose Beschreibung von Partys und gesellschaftlichen Ereignissen als etwas ermüdend empfinden. -
„Die Leiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang von Goethe
Dieser Klassiker kann manchen Lesern als etwas zu schwermütig und melodramatisch erscheinen, da er die emotionale Reise des Protagonisten Werther in den Vordergrund stellt.
Wie gesagt: Die Meinungen über Bücher gehen sehr weit auseinander. Was für einige Leser möglicherweise weniger interessant ist, könnte für andere ein fesselndes Leseerlebnis bedeuten. Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich, und es gibt keinen falschen Weg, Bücher zu genießen. Kennt ihr die Bücher? Wie haben sie euch gefallen? Und mit welchen habt ihr euch schwer getan?